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Beitrag vom 27.01.2005
Veranstaltungen im Februar 2005
AVIVA-Redaktion
Gender-sensitive Kongresse, Messen, Vorlesungen, Diskussionsveranstaltungen, Konferenzen, Kurse, Vorträge und Workshops - in und um Berlin.
Hier können auch Sie Ihre Veranstaltung platzieren. Dafür fällt eine Bearbeitungspauschale von 55 Euro an (zuzügl. der gesetzl. MWST). Der Eintrag im Veranstaltungskalender beinhaltet gleichzeitig einen Eintrag im monatlichen AVIVA-Berlin-Newsletter, Sie erhalten also zwei Hinweise für den Preis von einem. Bei mehr als drei Einträgen pro Kalenderjahr gewähren wir gern auch Rabatte. Nehmen Sie per eMail Kontakt mit uns auf: veranstaltung@aviva-berlin.de
08.02.2005 von 12 - 15 Uhr
Workshop "Mailinglisten, Newsgroups oder Chats"
Dieser Workshop für Frauen mit dem Titel "Mailinglisten, Newsgroups oder Chats" findet bei der ber-IT statt. Die Teilnehmerinnen erfahren, wie sie passende Mailinglisten, Newsgroups oder Chats für ihr Thema und ihre Fragen finden. Weiter erhalten sie Tipps für das eigene Verhalten in diesen Foren - die so genannte Netiquette.
Anmeldungen können telefonisch unter 4402250 oder über die Webadresse www.ber-it.de erfolgen. Kostenbeitrag 4,- EUR.
ber-IT ist ein Beratungszentrum für Frauen für die Berufsorientierung und Weiterbildung im IT- und Multimedia-Bereich. ber-IT wurde im Januar 2004 eröffnet und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen sowie vom Europäischen Sozialfonds. ber-IT ist ein Projekt beim Träger Wirkstoff e.V.
Veranstaltungsort: ber-IT, Rheinsberger Str. 77,
10115 Berlin-Mitte
Telefon 030 / 4402250
www.ber-it.de
14. Februar 2005, 18 Uhr
"Geschlechterpolitiken und Geschlechterwissen: Facetten schwieriger Vermittlung"
Vortrag im Rahmen der "Gender Lectures" an der Humbold-Universität von PD Dr. Angelika Wetterer von der Universität Dortmund Die Gender Lectures werden gemeinsam vom GenderKompetenzZentrum und dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien veranstaltet.
Veranstaltungsort: Humboldt-Universität zu Berlin Hauptgebäude, Raum 3094
Unter den Linden 6, 10117 Berlin-Mitte
http://www.genderkompetenz.info/z_ang_ve.php
14.02. bis 17.02. 2005
Existenzgründung - 4-tägige Intensivkurse für Frauen
Seit 14 Jahren berät und begleitet Gründungsrausch e.V. Frauen erfolgreich auf ihrem Weg zur beruflichen Selbständigkeit. Dies geschieht sowohl durch gezielte Einzelberatungen als auch durch ein umfangreiches Seminarangebot im Existenzgründungsbereich und für bereits bestehende Unternehmen bzw. Freiberuflerinnen.
Während der 4-tägigen Intensivkurse wird das nötige Grundlagenwissen zur Existenzgründung hinsichtlich rechtlicher Vorschriften und Rechtsformen, Finanzierungs- und Förderprogramme vermitteln, und die Referentinnen geben u. a. Unterstützung bei der Erstellung eines Geschäftsplanes und einer Marketingkonzeption/Strategie.
Die Gründungsrausch Methodik wird bestimmt durch große Praxisnähe und eine anschauliche Unterrichtsweise. Es gibt viel Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und die Möglichkeit, das eigene Gründungsvorhaben vorzustellen und zu diskutieren.
Veranstaltungsort: Urbanstraße 116, Berlin Kreuzberg
U 8, Schönleinstraße oder Hermannplatz
Anmeldung Telefon: 030/ 448 48 94
und Information Fax: 030/ 448 48 95
www.gruendungsrausch.de
(Es sind noch 2 Plätze frei!)
Kosten: 50,00 EUR
Die Teilnehmerinnengebühren beinhalten die Seminarteilnahme und die Seminarunterlagen.
14. Februar bis 15. März 2005
Countdown zum ersten eVideo-Kurs an der FHTW Berlin gestartet
Business-TV, Videoconferencing oder doch ein Lehrfilm? Der eVideo-Kurs zeigt Anwendungsmethoden und -beispiele von Videos in modernen eLearning-Szenarien auf und vermittelt parallel das praktische Handling der digitalen Videotechnologie. Die Kursstruktur setzt sich aus theoretischen Online- und praktischen Präsenz-Einheiten zusammen. Am 02. April 2005 startet der interdisziplinäre Blended-Learning-Kurs in der FHTW Berlin. Der Kurs läuft über 15 Wochen. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2005. Die Kosten für diesen ersten ESF-geförderten Weiterbildungskurs betragen 100 Euro pro Teilnehmer/in.
02.04.2005 - 16.07.2005: eVideo - Ein Weiterbildungskurs an der FHTW Berlin
Weitere Informationen:
http://evideo.fhtw-berlin.de
14. Februar bis 23. Februar 2005, 14 - 17 Uhr
IT-Grundlagen 2
Mit dem neuen Angebot IT-Grundlagen 2 richtet sich das FrauenComputerZentrumBerlin an Frauen mit IT-Vorkenntnissen, die sich gezielt einzelne Programmfunktionen u.a. spezielle IT-Kenntnisse aneignen möchten. Voraussetzungen für die einzelnen Module sind Grundlagen-Kenntnisse in den jeweiligen Programmen.
Word - Serienbriefe
Seriendokumente für Briefe, Etiketten und Mails erstellen
Termin: 14.02.05, 14.00-17.00 Uhr
Word - Dokument- und Formatvorlagen
Vorlagen professionell erstellen und speichern
Termin: 16.02.05, 14.00-17.00 Uhr
Word - DIN-Briefe
Geschäftskorrespondenz erleichtern und professionalisieren mit DIN-Normen
Termin: 17.02.05, 14.00-17.00 Uhr
Windows Dateiverwaltung
Dateien speichern und wiederfinden, sortieren, verschieben, kopieren, umbenennen.
Ordnerstrukturen anlegen
Termin: 21.02.05, 14.00-17.00 Uhr
Word - Lange Texte
Häufige Probleme beim Arbeiten mit langen Texten - wie Manuskripte, Diplomarbeiten, Berichte: Spalten, Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten, Inhaltsverzeichnis.
Termin: 23.02.05, 14.00-17.00 Uhr
Preise
bis 4 Std. 5,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro
ab 4 Std. 8,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro
Kontakt und Anmeldung
FrauenComputerZentrumBerlin e.V.
Cuvrystr.1, 10997 Berlin
Angela Nitsche, slz@fczb.de
Telefon: 030 / 617970-16, Telefax: 030 / 617970-10
Telefonzeiten und Anmeldung: Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr,
Mo, Mi, Do auch 14.00-17.00 Uhr
Weitere Informationen im Internet: www.fczb.de/slz
15. Februar 2005, 19:30 Uhr
Fadela Amara "Ni putes ni soumises"
Eine Frauenbewegung gegen Gewalt in den Vorstädten Frankreichs. Eine Bilanz nach 2 Jahren Arbeit. Vortrag mit Simultanübersetzung. Das Gespräch mit Fadela Amara führen: Prof. Dr. Mechthild Gilzmer, Professorin für Literaturwissenschaft an der TU Berlin und Sabine Prudent, Lektorin an der TU Berlin.
Im März 2003 gründete Fadela Amara gemeinsam mit anderen Frauen die Bewegung "Ni Putes Ni Soumises" , um auf die zunehmende physische und psychische Gewalt gegen Frauen in den französischen Vorstädten aufmerksam zu machen.2003 veröffentlichte sie gemeinsam mit Sylvia Zappi beim Verlag La Découverte das Buch "Ni Putes Ni Soumises", in dem sie ihren eigenen Lebensweg als in Clermond-Ferrand geborene Immigrantentochter beschreibt und die zunehmende Ghettoisierung der Vorstädte und ihre Auswirkungen auf die dort lebenden jungen Frauen analysiert.
Veranstaltungsort: Institut Français (Maison de France), Kurfüstendamm 211, 10719 Berlin
16.02.2005, Beginn um 19 Uhr
ZeitzeugInnen im Gespräch: Jaroslava Moserová aus Tschechien im Gespräch mit Hermann Rudolph
Sie ist Politikerin und Schriftstellerin, Ärztin und Übersetzerin, Diplomatin und Professorin an der Prager Karls-Universität. Ihre Biographie klingt wie mehrere Leben. Jaroslava Moserová erzählt erlebte Geschichte in der Zeitzeugenreihe der Aktion "Kulturjahr der Zehn".
Potsdam, Museum Gedenkstätte
Lindenstr. 54
14454 Potsdam
Das gesamte Programm "Kulturjahr der Zehn" finden Sie unter : www.kulturjahrderzehn.de
Mittwoch, 16. Februar 2005, um 19.00 Uhr
Jaroslava Moserová aus Tschechien
Kulturjahr der Zehn - Erweiterung ist mehr Dialog! Erlebt - Erzählt: Zeitzeugen im Gespräch Was bedeuten die Umbrüche in den neuen EU-Ländern für den Einzelnen? Welche Erinnerungen verbinden die Zeitzeugen mit den geschichtlichen Ereignissen? In der Gesprächsreihe Erlebt - Erzählt berichtet je eine Persönlichkeit aus den zehn neuen EU-Ländern von ihren Erfahrungen.
"Wir lebten wie Tiere im Zoo. Wir wussten, wir würden nicht verhungern, wir hatten einen Unterschlupf und wir waren sicher, so lange wir die Regeln befolgten. Wenn ein Zoo aufgelöst wird, sind es die Raubtiere, die als erste die neue Freiheit nutzen oder missbrauchen, während die zarteren Tiere sich eher in Ecken oder im Schatten verstecken. Einige mögen sogar denken, dass es hinter Gittern besser war und vergessen den Gestank und den Verlust der Würde", so Jaroslava Moserová, Politikerin und Schriftstellerin, Ärztin und Übersetzerin, Diplomatin und Professorin an der Prager Karls-Universität. Frau Prof. Jaroslava Moserová wurde 1930 in Prag geboren und ging mit 17 erstmalig in die USA. Zurück in Prag studierte sie Medizin, spezialisierte sich auf plastische Chirurgie und kümmerte sich 30 Jahre lang um die Heilung und medizinische Versorgung von Verbrennungsopfern - bis zur "Velvet Revolution" 1989. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ging sie in die Politik. Jaroslava Moserová wurde bei den ersten freien Wahlen in den damals noch tschechoslowakischen Nationalrat gewählt.
Veranstaltungsort: Potsdam-Museum
Gedenkstätte Lindenstr. 54,
14467 Potsdam
Der Eintritt ist frei.
19. Februar 2005, 14 - 18 Uhr, + 20. Februar 2005, 11 - 15 Uhr
Keine Angst vor Technik- Haushaltsreparaturkurs für Frauen
Viele Reparaturen im Haushalt lassen sich schnell und ohne viel Werkzeug selbst ausführen. In diesem Kurs kann jede Teilnehmerin kleine Reparaturen, die im Haushalt anfallen können, selbst ausprobieren. Beim Bau einer Lampenfassung und dem Anschluss eines Steckers lassen sich schon einige Rätsel rund um die Elektrik klären. So können kleine elektrische Defekte selbst überprüft und Lampen selbst angeschlossen werden. Der Umgang mit der Bohrmaschine, Stichsäge und anderem Werkzeug wird in diesem Kurs erklärt und durch die Ausführung kleiner Reparaturarbeiten vertraut gemacht. Der Kurs lässt Raum für alle mitgebrachten Fragen und Reparaturprobleme. Referentin: Bea Fünfrocken, Elektrikerin und Technikerin
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10 Frauen (nur mit Voranmeldung)
Material: 8 Euro
Veranstaltungsort: Frauenzentrum Schokoladenfabrik e. V., Seminarraum,
Naunynstr. 72 10997 Berlin
Tel. 6152999 oder Fax 6152074
frauenzentrum@schokofabrik.de
www.schokofabrik.de
22. Februar 2005, 19.30 Uhr
32. Zukunftsgespräch: Laufsteg Berlin - Modebranche auf der Durchreise?
Öffentliche Podiumsdiskussion mit:
Anita Bachelin, Geschäftführerin Premium
Grit Thönnissen, Journalistin
Norbert Klauser, Modeagentur
Volkmar Strauch, Staatssekretär für Wirtschaft
Moderation: Alfred Eichhorn, Inforadio des rbb
Mode in Berlin ist offensichtlich wieder en vogue. Mode aus Berlin ist zu einer attraktiven Wirtschaftsbranche mit guten Wachstumschancen geworden. Gleich fünf Modemessen finden im Januar statt. Die Stadt präsentiert sich der internationalen Modeszene als Laufsteg einer ebenso vielfältigen wie kreativen Branche. Modemacher/innen, Messen, Vertriebsagenturen, Einzelhandelsplattformen, Bekleidungsunternehmen und Modeschulen sind bedeutender Teil der hiesigen Kreativwirtschaft. Und die Hauptstadt schickt sich an, der Modemetropole Düsseldorf den Platz als einen der wichtigsten Standorte in Europa streitig zu machen.
Die Kulturwirtschaftsinitiative von Projekt Zukunft hat sich zum Ziel gesetzt, die "creative industries" in der Stadt, zu denen auch die Modebranche zählt, zu unterstützen.
Ist Berlin ein Mekka für die Modebranche?Was prägt die Modeszene in der Stadt und wie prägt sie Berlin? Welche Voraussetzung finden Modemacher und -vermarkter vor? Wie groß ist die Wirtschaftskraft der ModebrancheWo liegt die Zukunft der Mode in und aus Berlin? Was tut Berlin, damit die Modebranche wachsen und noch erfolgreicher werden kann? Fachleute, InteressensvertreterInnen und Interessierte sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Denn die Fragen und Statements aus dem Publikum sind wichtiger Bestandteil der Zukunftsgespräche - vor Ort und in der Radiosendung. Im Anschluss an die Diskussion findet ein Get-together statt.
Veranstaltungsort: Haus der Commerzbank
Pariser Platz 1
Berlin-Mitte
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
www.projektzukunft.berlin.deFortsetzung